Wissenschaftliches

  • Schulbildung
  • ab 1913 Besuch eines Lyzeums in Berlin
  • 1921 Abitur an der staatlichen Augustaschule, Berlin
1925
  • Studium 1921 – 1925
  • Ökonomie, Geschichte und Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin
  • 1925 Promotion zum Dr. phil. an der Humboldt-Universität zu Berlin – Dissertation: Die Organisation des internationalen Schuhwarenhandels (valde laudabile) – Doktorvater: Hermann Schumacher [1]
  • Universität – Humboldt – Universität
  • 1949 – 1952 Aspirantin
  • 1952 – 1959 Dozentin
  • 1959 Habilitation über „Probleme der Muße im alten Hellas“
  • 1960 – 1966 Professorin für Alte Geschichte
  • 1964 Ordentliches Mitglied in der Deutschen Akademie der Wissenschaften
  • 1966 Emeritierung
  • 1961 – 1968 Kommissarische Leitung der Abteilung Alte Geschichte
  • Veröffentlichungen [1]
  • Die Produktionsverhältnisse im Alten Orient und in der griechisch-römischen Antike. Akademie Verlag, Berlin 1957.
  • Probleme der Muße im alten Hellas. Rütten & Loening, Berlin 1962 (Habilitationsschrift).
  • Hellenische Poleis. vierbändiges int. Sammelwerk, hgg. unter ihrer Leitung, Akademie Verlag, Berlin 1973.
  • Soziale Typenbegriffe im alten Griechenland und ihr Fortleben in den Sprachen der Welt. Hrsg. 7 Bände, Akademie Verlag, Berlin 1981–1985.
Wissenschaftliche Werke

Konferenzband

Zur Erforschung der Alten Geschichte in der DDR wurde vom 21.-23.November 2002 in Halle Saale eine Konferenz statt. Auf dieser galt es „in Elisabeth Charlotte Henrich eine kommunistisch überzeugte Althistorikerin der DDR kritisch zu würdigen und in ihre Umgebung einzuordnen: eine Fachvertreterin, die sich durch ihre besondere Lebensgestaltung und Wissenschaftsausübung… von ihren Kollegen in der DDR abhob und abhebt.“ [3]

Die Ausführungen zur wissenschaftlichen Arbeit folgen mehrheitlich dem nach dieser Konferenz von Dr. Isolde Stark herausgegebenen Konferenzband „Elisabeth Charlotte Henrich und die Alte Geschichte in der DDR“, Franz Steiner Verlag, Wiesbaden 2005.


  • [1] siehe Stark, Isolde: Elisabeth Charlotte Welskopf – Eine biografische Skizze In: Elisabeth Charlotte Henrich und die Alte Geschichte in der DDR, Franz Steiner Verlag, Wiesbaden 2005, ISBN 3-515-08457-6, Seite 201
  • [2] Seite „Liselotte Welskopf-Henrich“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 15. Juni 2020, 17:01 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Liselotte_Welskopf-Henrich&oldid=201007834 (Abgerufen: 18. September 2020, 16:46 UTC)
  • [3] vgl. Mehl, Andreas: Vorwort In: Stark, Isolde (Hg), Wiesbaden 2005, S. 10

UR – NZ / März 2023